Unsere neue Krippe
vom Krippenbau-Meister aus Neumarkt.
Herzliches Vergelt´s Gott an all jene, die die Patenschaft für die Krippenfiguren übernommen haben.
Fotos: Friedrich Reiner, Karl Nödl, T.L.
Advent in der Pfarre Weiten
Wie jedes Jahr regten sich fleißige Hände in der Pfarre Weiten, um auf den Advent hinzuweisen.
Schon einige Zeit davor wurde fleißig gearbeitet und gebastelt sowie viele freiwillige Stunden für die Pfarre geopfert. Reisig musste geschnitten werden, Christbäume aufgestellt und vor allem Adventkränze, Türzöpfe, Gestecke und Dekoartikel angefertigt.
Diese wurden dann am ersten Adventsamstag bei einer Andacht von Pfarrer Igor Korytak gesegnet und anschließend verkauft.Der Reingewinn gehört – so wie immer – für die Pfarrkirche.
Allen Helferinnen und Helfern sowie den Spendern und vor allem den Käufern ein herzliches ,,Vergelt’s Gott“! Angeboten wurden an diesem Samstag auch die Missionskerzen, wo der Erlös der Mission zugutekommt.
Bericht und Bilder: Friedrich Reiner
Erntedank
Erntedanksonntag erstmals mit Pfarrer Igor Korytak
Am Sonntag, den 26. September 2021, feierte die Pfarre Weiten das Erntedankfest. Am Platz vor der Aufbahrungshalle zelebrierte Pfarrer Igor Korytak diesen Gottesdienst. Musikalisch umrahmt wurde die hl. Messe vom Kirchenchor Weiten (Leitung: Bruno Rixinger) und der 1. Waldviertler Trachtenkapelle Weitental (Leitung: Franz Spindelberger).
Jährlich fertigt ein anderer Ort aus der Pfarre Weiten die Erntekrone: diesmal kam diese liebevoll hergestellte aus dem Ort Tottendorf. Die Erntesträußerln wurden von den Bewohnern aus Jasenegg und Tottendorf gefertigt, für die Erntebögen war – wie immer – die Landjugend verantwortlich.
Die durchgeführte Erntedanksammlung wird für die Abzahlung des Kredites anlässlich der Kirchenrenovierung verwendet.
Die Mitglieder der Landjugend Weiten: Tamara und Nadja Stumptner, Katharina Schrabauer, Tanja Fertl, Martin Aniwanter, Florian Vogler, Anna Holzreiter, Anna Wiesenhofer, Manuel Höfinger und Maximilian Strobl.
Foto u. Bericht: Reiner
Fotos: TL
Unser neuer Pfarrer: Igor Korytak
Mit 1. September 2021 erhielten die Pfarren Weiten, Heiligenblut und Raxendorf einen neuen Pfarrherrn. Pfarrer Igor Korytak` trat seinen Dienst (Nachfolger von Pater Benedikt Triebl OSB) als Provisor dieser drei Pfarren an. Er wurde beim Sonntagsgottesdienst – den der neue Pfarrer, Pater Benedikt Triebl und Diakon Rupert Kremser zelebrierten - den Gläubigen vorgestellt.
Der 67-jährige Pfarrer wurde in der Slowakei geboren, wo er im Jahre 1977 in Bratislava die Priesterweihe empfing. In den vergangenen drei Jahren, nach dem Übertritt in die Rente, wirkte er noch in der Pfarre Bürstadt im Bistum Mainz (BRD).
Er folgte nunmehr dem Ruf der Diözese St. Pölten (Priestermangel). ,,Ich wollte dem Bistum mit Gottes Hilfe helfen, wo es nötig ist. Vor allem die Kontakte in den drei Pfarrgemeinden im südlichen Waldviertel sind mir ein großes Anliegen.“
Bericht: Friedrich Reiner
Verabschiedung Pater Benedikt Triebl
„Wohin geht die Reise?“ – Pfarrer Pater Benedikt Triebl verabschiedet
Der Pfarrer von Heiligenblut, Raxendorf und Weiten nahm mit Ende August von seinen Pfarren, die er 15 bzw. 18 Jahre lang seelsorgerlich betreut hatte, Abschied. Die Gläubigen aller drei Pfarren sagten zu ihrem Seelsorger: ,,Auf Wiedersehen, Herr Pfarrer – und alles Gute sowie Dankeschön.“
Bericht u. Bilder: Friedrich Reiner
Pater Benedikt Triebl (Benediktiner des Stiftes Göttweig) war der 72. Priester in der Mutterpfarre Weiten. „Das rechte Wort zu finden ist des Priesters Aufgabe. Die verflossenen Jahre sollen nicht umsonst gewesen sein“, so ein sichtlich gerührter Pfarrer Triebl, der ,,sich jetzt auf eine seltsame Wanderung begibt. Ich wurde in der Pfarre Weiten gut angenommen und aufgenommen.“
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst in der Stephanskirche Weiten vom Kirchenchor und von der 1. Waldviertler Trachtenkapelle Weitental. Die Weitener Vereine und Körperschaften sowie Vertreter der Pfarre verabschiedeten sich mit Dankesworten, Dr. Alexander Fakhouri und OSR Bruno Rixinger für die Pfarre Weiten, Bürgermeister Franz Höfinger und Vizebürgermeisterin Ramona Fletzberger überreichten ihm die Ehrennadel der Marktgemeinde Weiten in Silber.
Dieser Gottesdienst enthielt bewegende und berührende Elemente. Gab es doch ernste und nachdenkliche Gesichter. “Wohin führt die Reise?“ wurde in den Raum gestellt. Pfarrer Benedikt Triebl hat in der Mutterpfarre Weiten tiefe und anhaltende Spuren im Seelsorgebereich hinterlassen. Welcher Priester kann schon von sich sagen, ,,dass er drei Sonntagsmessen hielt oder zu den Feiertagen alle drei Pfarren mit Gottesdiensten bediente und auch an allen anderen Festtagen in jeder Pfarre präsent war“.
Mit großem Dank und sehr persönlich sprach Diakon Rupert Kremser, der seit einigen Jahren in der Pfarre immer wieder aushilft (mittlerweile ist er wieder ein Weitener geworden). Kremser: ,,Ich bin immer für dich da.“
Der scheidende Priester Triebl zu den Gläubigen in der Pfarrkirche: ,,Es gibt keinen Abschied, es gibt nur Liebe. Ich danke allen, die mir beigestanden sind in meinem priesterlichen Leben. Ich wünsche euch den Frieden. Der Friede soll König werden.“ Und weiter: ,,Ich hoffe, dass ich in diesen 15 Jahren das rechte Wort gefunden habe, die Aufgaben des Priesters zu erfüllen. Die verflossenen Jahre sollen nicht umsonst gewesen sein.“
Auf seine Zukunft angesprochen meinte Triebl: ,,Ich begebe mich jetzt auf eine seltsame Wanderung. Wo das Ziel ist, weiß ich noch nicht. In meinem Leben habe ich rund 90 Länder bereist. Vielleicht lande ich nach einer kurzen Zeit in meinem Kloster Göttweig irgendwo in Österreich, in Bayern, in Norddeutschland oder irgendwo anders.“
Fotos: Izabela Nödl
Sehr geehrter Herr Pfarrer: ,,Die Pfarre Weiten, die Marktgemeinde Weiten und die gesamte Bevölkerung
sagen Danke und wünschen Ihnen eine erfüllte Wanderung,
egal wo diese hingeht.“
Agape in Heiligenblut
Fotos: TL
Ehejubilare 2021
Die Dankmesse der heurigen Ehejubilare wurde am Samstag, 28. August 2021 in der Pfarrkirche gefeiert.
Ehrung OSR Bruno Rixinger
,,Gemeinde-Silber“ für OSR Bruno Rixinger
Wer kennt ihn nicht in unserer Pfarre: OSR Bruno Rixinger, seit mehr als 30 Jahren Kirchenchorleiter und Organist in der Stephanskirche von Weiten. Dazu ist er auch in anderen kirchlichen Bereichen (u. a. Pfarrgemeinderat bzw. Pfarrkirchenrat) tätig. Dies war für die Marktgemeinde Weiten Grund genug, anlässlich seines 60. Geburtstages, den er erst jetzt so richtig feiern konnte, Danke zu sagen und ihm eine gebührende Auszeichnung zu verleihen.
Die Arbeit und das Wirken von Bruno Rixinger geht weit über die pfarrlichen Belange hinaus. So z. B. als Leiter der Volksschulen Weiten und Pöggstall, bei ,,Bildung hat Wert“ und anderen Funktionen. Nunmehr hat der Gemeinderat der Marktgemeinde Weiten beschlossen, ihm den ,,Ehrenring in Silber“ zu verleihen.
Die Überreichung nahmen Bürgermeister Franz Höfinger und Vizebürgermeisterin Ramona Fletzberger im Beisein von Gemeinderäten und Bürgermeister a. D. OSR Johann Habegger vor. Bei dieser Feierstunde im ,,Weitentalhof“ in Am Schuß war auch seine Gattin Elisabeth dabei, der Blumen überreicht wurden.
Weitere Auszeichnungen der Marktgemeinde: Patrick Fasching (Erinnerungsbild) – Leopold Stummer (Ehrennadel in Gold) – Adolf Wagner (Ehrenring in Silber) – Franz Bleicher (Erinnerungsbild für 40-jährige Tätigkeit im Gemeinderat) – Straßenmeister Günter Ableitinger (Ehrenring in Gold). Der vor kurzem ausgeschiedene Gemeinderat Gerhard Aigner erhielt ein Erinnerungsbild.
Die Pfarre Weiten gratuliert allen Ausgezeichneten, vor allem ,,ihrem“ Bruno, recht herzlich.
Bericht und Bilder: Friedrich Reiner
Firmung 2021
In unserer Pfarre fand die Firmung am Samstag 5. Juni 2021 un 10:00h statt.
Das hl. Sakrament der Firmung spendete Weihbischof Anton Leichtfried
Fotos: Karl Nödl
Fronleichnam
Reinigung unserer Orgel
In ein stimmliches neues Zeitalter mit unserer Kirchenorgel.
Im Oktober 1998 wurde die Orgel in der Stephanskirche Weiten in Betrieb genommen. Jetzt erfolgt eine umfassende Wartung und eine Nachintonation.
Die ursprüngliche Kirchenorgel in der Pfarrkirche Weiten stammt aus dem Jahre 1912.
Das 15 Register umfassende Instrument war auf zwei Manuale und Pedale verteilt. Der Spielmechanismus dieser Orgel funktionierte pneumatisch, d. h. die Verbindung von den Tasten zu den Pfeifen erfolgte durch Bleiröhrchen, die sich beim Niederdrücken der Tasten mit Winddruck füllten und damit die Ventile unter den Pfeifen öffneten.
Diese Orgel war nicht mehr zeitgemäß und exakt zu bespielen. Daher entschloss sich die Pfarre anfangs der 1990er-Jahre zum Umbau. Nach einigen Jahren der Vorplanung wurde im Dezember 1994 die Genehmigung zum Orgelneubau durch das Bundesdenkmalamt mit der Auflage, das alte Gehäuse weiter zu verwenden, erteilt.
Mit dem Aufbau der neuen, teilweise renovierten, Orgel wurde am 14. April 1998 von der Orgelbaufirma Walter Vonbank (Murau, Steiermark) begonnen. Von der örtlichen Vergoldermeisterin Anna Ochsenbauer wurde das Gehäuse neu gefasst. Zwischendurch gab es eine Schrecksekunde, da der Orgelbaumeister beim Stimmen der Orgel bemerkte, dass der Boden schwingt und daher ein exaktes Stimmen nicht möglich ist. Die Orgel musste wieder abgebaut und die Unterkonstruktion neu errichtet werden.
Organist und Mitglied des Pfarrkirchenrates, Bruno Rixinger: ,,Der große Festtag war dann am 26. Oktober 1998, als ,unsere‘ Orgel zum ersten Mal zur Ehre Gottes erklang.“
Nunmehr wird, nach zwei Jahrzehnten im Betrieb, das Instrument einer Generalsanierung unterzogen. Die Vorhaben des Orgelbauers: Ausheben der Orgelpfeifen (es sind rund 1.400 aus Holz und Metall, wobei die kleinste einen Zentimeter misst, die größte dagegen rund fünf Meter) und reinigen, Reinigung des gesamten Orgelinneren, Behandlung aller Teile gegen Schimmel.
Nach diesen Arbeiten und dem Einbau erfolgt dann ein Nachintonieren schlecht sprechender Pfeifen und danach Generalstimmung der gesamten Orgel. ,,Eine aufwendige, aber unbedingt notwendige Maßnahme“ wie Organist Rixinger betont.
Notwendige Arbeiten werden bei der Weitener Kirchenorgel durchgeführt. Im Bild: Bruno Rixinger, Gebhard Pally und Johannes Unterweger (v. l.).
Fotos und Bericht: Friedrich Reiner
Kinderkreuzweg
Die Erstkommunionskinder von heuer und letztem Jahr haben in der Karwoche den Kinderkreuzweg in der Kirche gebetet. Danach ist ein Bild vor dem Nepomuk-Altar entstanden.
Fotos: Izabela Nödl
Palmsonntag 2021
Fotos: Friedrich Reiner
Sternsingen 2021
